Ein Jahr nach der Machtübernahme durch die Taliban geht es Kindern – vor allem Mädchen – in Afghanistan schlecht. Immer mehr Kinder haben Hunger, leiden unter seelischer Not und können nicht zur Schule gehen.

KINDER UND FAMILIEN SIND DRINGEND AUF HUMANITÄRE HILFE ANGEWIESEN

Wir sind äusserst besorgt über die Auswirkungen, die die aktuelle Situation in Afghanistan auf Kinder und Familien haben wird, von denen viele bereits unter extremer Armut, Hunger und Gewalt leiden. Dies zeigt ein neuer Bericht von Save the Children. Rund 97 Prozent der Familien gaben an, ihre Kinder nicht ausreichend ernähren zu können – Mädchen nehmen dabei weniger Essen zu sich als Jungen. Fast 80 Prozent der befragten Kinder berichteten, dass sie im Vormonat hungrig zu Bett gegangen seien. Neun von zehn Mädchen machen sich Sorgen, weil sie kaum Energie zum Lernen, Spielen oder für ihre täglichen Aufgaben haben.

Save the Children unterstützt seit 1976 Gemeinden in ganz Afghanistan und schützt die Rechte von Kindern auch in Zeiten von Konflikten, Regimewechseln und Naturkatastrophen. Die Kinderrechtsorganisation leitet Programme in neun Provinzen und arbeitet mit Partnern in sechs weiteren Provinzen zusammen. Unsere Mitarbeitenden vor Ort leisten Unterstützung in den Bereichen Gesundheit, Bildung, Kinderschutz, Wasser, Sanitär und Hygiene sowie Ernährungssicherheit und Existenzsicherung. Seit September 2021 hat Save the Children mehr als 2,5 Millionen Menschen erreicht, darunter 1,4 Millionen Kinder.

Mit einer Spende helfen Sie uns, die am stärksten benachteiligten Kinder weltweit mit Hilfe und Schutz zu versorgen. Ihre Spende wird dort eingesetzt, wo Hilfe am dringendsten nötig ist.


DIE BETROFFENEN FAMILIEN UND KINDER BRAUCHEN DRINGEND IHRE HILFE, UM ZU ÜBERLEBEN!