Syrien: Zwölf Jahre Krieg und neue Vertreibungen
Nach zwölf Jahren Krieg stehen zehntausende Kinder in Syrien zum wiederholten Male vor dem Nichts. Durch die verheerenden Erdbeben im Februar verloren mehr als 86'000 Menschen erneut ihr Zuhause.
Nach zwölf Jahren Krieg stehen zehntausende Kinder in Syrien zum wiederholten Male vor dem Nichts. Durch die verheerenden Erdbeben im Februar verloren mehr als 86'000 Menschen erneut ihr Zuhause.
Geflüchtete Kinder und Jugendliche in der Schweiz werden selten direkt nach ihrem Befinden und ihren Bedürfnissen gefragt. Save the Children gibt ihnen mit einem neu lancierten Projekt nun eine Stimme: Geflüchtete Kinder und Jugendliche übernehmen die Redaktion für das Kijuma-Magazin.
Tausende von Menschen sind seit den schweren Erdbeben in der Türkei und Syrien auf der Strasse und haben weder sicheres Trinkwasser noch Toiletten. Kinder und ihre Familien brauchen dringend Hilfe.
Seit dem Beginn der landesweiten Angriffe vor einem Jahr mussten sich Kinder in der Ukraine durchschnittlich 920 Stunden – insgesamt mehr als einen Monat – im Untergrund verstecken. Entlang der Frontlinie im Südosten des Landes hört der Beschuss fast nie auf. Das zeigen zusammenfassende Quellen offizieller Daten.
Im Jahr 2022 stellten in der Schweiz doppelt so viele Personen einen Asylantrag wie vor zwei Jahren. Bei den unbegleiteten Jugendlichen hat sich die Zahl im selben Zeitraum verfünffacht. Anlässlich der heute veröffentlichten Asylstatistik des Staatssekretariats für Migration fordert Save the Children Schweiz, genügend Ressourcen für eine sichere Betreuung und Unterbringung von geflüchteten Kindern und Jugendlichen bereitzustellen.
In der Ukraine, mitten in Europa, herrscht Krieg. Es gab bereits mehr als 6500 zivile Todesopfer – darunter über 400 Kinder – über 10'000 Menschen wurden bisher verletzt. Jetzt im Winter sinken die Temperaturen in der Ukraine deutlich unter den Gefrierpunkt. Viele Eltern haben grosse Mühe, ihr Zuhause, ihre Kinder warmzuhalten. Unsere Teams sind im Einsatz, um die grosse Not zu lindern.
Zwei Wochen nach dem von den Taliban verhängten Beschäftigungsverbot für Frauen in Nichtregierungsorganisationen warnt Save the Children vor einem Anstieg der Kinderarbeit in Afghanistan. Da die Menschen keine Unterstützung mehr erhalten, sind nun wieder mehr Kinder gezwungen, unter gefährlichen Bedingungen zum Einkommen und damit zum Überleben ihrer Familien beizutragen.
Weltweit herrscht aktuell die schlimmste globale Hungerkrise des Jahrhunderts und Afghanistan ist eines der Länder, die besonders stark betroffen sind. Adrian Förster, CEO von Save the Children Schweiz, war kürzlich im Land und hat Projekte vor Ort besucht. Was ihn besonders berührt hat und warum Hunger oft nicht auf den ersten Blick sichtbar ist, erzählt er im Interview.
Emadudin und sein Team machen sich jeden Morgen auf eine lange Fahrt in die abgelegenen Gebiete Sudans. Sie helfen Kindern, die zu weit weg von medizinischen Einrichtungen wohnen oder schlicht keine Kraft dazu haben.
Die weit verbreiteten Überschwemmungen der letzten Monate in Kombination mit schwerwiegenden Konflikten sowie den steigenden Lebensmittelpreisen haben den Südsudan in die schlimmste Hungerkrise seit der Unabhängigkeit im Jahr 2011 getrieben. Täglich sind immer mehr Kinder durch Unterernährung, Krankheiten und Schlangenbisse gefährdet.