Viele Schweizer Unternehmen unterstützen soziale Projekte und nehmen so ihre gesellschaftliche Verantwortung wahr. Vermehrt möchten sich auch deren Mitarbeitende aktiv für einen guten Zweck einsetzen und Partnerschaften direkt miterleben. Save the Children unterstützt Unternehmen in der Schweiz mit innovativen Möglichkeiten, um diesem Trend gerecht zu werden.
Ipek wünscht sich, in die Schule zu gehen. Dank dem sozialen Engagement von Schweizer Unternehmen erhalten beispielsweise geflüchtete Kinder und Jugendliche in der Schweiz Zugang zu altersgerechten Aktivitäten.
Konzentriert und mit gezielten Strichen kreiert Ipek Kunstwerke. Portraits in schwarz-weiss, farbige Blumen in einer Landschaft oder ein abstrakteres Bild mit Wasserfarben – ihre Werke sind sehr abwechslungsreich. Das 13-jährige Mädchen lebt in einer Asylunterkunft in der Schweiz. Sie ist neugierig und möchte in die Schule gehen. Ipeks Interesse an künstlerischen Themen umfasst noch mehr: Sie träumt auch von Klavierunterricht.
Angebote für Kinder und Jugendliche eröffnen Perspektiven
Aktives Mitwirken wird von den Mitarbeitenden besonders positiv erlebt, weil sie die Möglichkeit haben, persönlich einen zusätzlichen Beitrag zu leisten. Durch ein solches Engagement identifizieren sich die Mitarbeitenden mit dem sozialen Einsatz des Arbeitgebers.
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Soziales Engagement erlebbar machen
Wer es sportlich mag, schickt die Mitarbeitenden als Team an einen Sponsorenlauf und verdoppelt die Spenden, die sie damit sammeln. Oder warum nicht die Stärken und Kompetenzen der Mitarbeitenden für ein Pro Bono Engagement nutzen, wie das bspw. eine Übersetzungsfirma macht?
Kindern mit starken Partnerschaften eine Stimme geben
In der Schweiz setzt Save the Children Projekte für und mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen um. So können sie ihre Wünsche und Ängste aufzeigen und mit kreativen Projekten aktiv werden. Die Inputs der Jugendlichen lassen die Mitarbeitenden dann direkt in die Arbeit mit den Asylunterkünften einfliessen. Ziel ist es, in Schweizer Asylunterkünften mehr altersgerechte Angebote für Kinder und Jugendliche zu schaffen.
In einem solchen Projekt beteiligt sich auch Ipek mit ihren kreativen Beiträgen. Sie erzählt in einer Übung für Stressreduktion zudem, wie sie Stress vor allem in ihren Fingerspitzen spürt. Auch Aktivitäten, die Kindern dabei helfen, mit dem Erlebten umzugehen, gehören zur Arbeit im Asylbereich. Kim Koblet freut sich riesig über bewegende Geschichten wie Ipeks, die ihre Kreativität ausleben kann. Gemeinsam mit Unternehmenspartnern entwickelt sie individuelle Lösungen mit der grösstmöglichen Wirkung.