Unser neuer Jahresbericht zeigt auf, wo wir im letzten Jahr gemeinsam für Kinder im Einsatz waren und welche Projekte wir umsetzen konnten. Wir wurden vor zahlreiche Herausforderungen gestellt – allen voran die Covid-19-Pandemie und deren Auswirkungen auf Kinder.


Im letzten Jahr fanden wir, die Helferinnen und Helfer, uns plötzlich in der Rolle der Betroffenen inmitten einer weltweiten Krise wieder. Covid-19 hatte auch bei Save the Children erheblichen Einfluss darauf, wie wir arbeiten, wie wir unsere Projekte für Kinder umsetzen und somit Leben retten können. Doch wir meisterten diese Aufgabe mit viel Engagement, Fokus und innovativen Lösungsansätzen.

Es gelang uns, sowohl in der Schweiz als auch in unseren Projektländern Kindern während der bisher grössten humanitären Krise des 21. Jahrhunderts beizustehen. Durch unverzügliche Anpassung unserer Projekte und Arbeitsweisen an die sich rasch ändernden Rahmenbedingungen sowie durch innovative Lösungsansätze meisterten wir die sich stellenden Herausforderungen weitestgehend. So unterstützten wir in der Schweiz über tausend geflüchtete Kinder in Asylzentren mit Lern- und Spielsets und stellten ihnen im Falle einer Quarantäne speziell entwickelte Quarantäneboxen mit Anleitungen für Aktivitäten sowie Spielideen zur Verfügung. Auf diese Weise konnte für diese oftmals traumatisierten Kinder zumindest ein minimales Mass an Normalität geschaffen werden. In unseren Projekten im Ausland leisteten wir dringend benötigte Aufklärungsarbeit, unterstützten fragile Gesundheitssysteme durch den Betrieb von Kliniken oder verteilten Nahrung an Familien, deren Lebensgrundlage von einem Tag auf den anderen weggefallen war.

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Hilfe in der Schweiz Wir unterstützten über 1'000 geflüchtete Kinder in Asylzentren mit Lern- und Spielsets.

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Unverzügliche Reaktion Wir passten unsere Projekte schnell und den Umständen entsprechend an – und konnten Kindern weiterhin helfen!

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Hilfe in 39 Ländern In 39 Ländern haben wir Kindern geholfen und einen Unterschied in ihrem Leben gemacht.

Wir sind der Überzeugung, dass jedes Kind eine Umgebung verdient, in der es gesund und in Sicherheit aufwachsen und sich entfalten kann. Unsere Projekte leisteten im vergangenen Jahr einen wichtigen Beitrag dazu, sei es in den Krisenregionen Syriens oder im Jemen, auf Flüchtlingsrouten im Nordosten Afrikas oder in den Slums von Kenia.

mehr zum jahresbericht im video mit unserem Geschäftsführer Adrian Förster:

In unserem Video erhalten sie einen konkreten Einblick in Projekte, auf die wir besonders stolz sind. Dazu zählt ein cleveres Projekt, das nicht nur Kinderleben verbessert, sondern gleichzeitig die Ausbreitung von Covid-19 reduziert: Die Jengu-Händewaschstation, die wir gemeinsam mit einer unserer Partnerorganisationen entwickelten. In den Slums von Kenia, wo sich teilweise mehr als 100 Menschen eine Toilette teilen, setzt dieser Ansatz nicht nur neue Masstäbe im Hygienebereich (Durchfallerkrankungen gehören zu den Hauptursachen für Todesfälle bei Kindern unter fünf Jahren) sondern verhindert durch Handhygiene auch Schmierinfektionen mit dem Covid-19-Virus – Simpel, aber sehr effektiv.

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