Hilfe in der Schweiz Wir unterstützten über 1'000 geflüchtete Kinder in Asylzentren mit Lern- und Spielsets.
Unser neuer Jahresbericht zeigt auf, wo wir im letzten Jahr gemeinsam für Kinder im Einsatz waren und welche Projekte wir umsetzen konnten. Wir wurden vor zahlreiche Herausforderungen gestellt – allen voran die Covid-19-Pandemie und deren Auswirkungen auf Kinder.
Im letzten Jahr fanden wir, die Helferinnen und Helfer, uns plötzlich in der Rolle der Betroffenen inmitten einer weltweiten Krise wieder. Covid-19 hatte auch bei Save the Children erheblichen Einfluss darauf, wie wir arbeiten, wie wir unsere Projekte für Kinder umsetzen und somit Leben retten können. Doch wir meisterten diese Aufgabe mit viel Engagement, Fokus und innovativen Lösungsansätzen.
Wir sind der Überzeugung, dass jedes Kind eine Umgebung verdient, in der es gesund und in Sicherheit aufwachsen und sich entfalten kann. Unsere Projekte leisteten im vergangenen Jahr einen wichtigen Beitrag dazu, sei es in den Krisenregionen Syriens oder im Jemen, auf Flüchtlingsrouten im Nordosten Afrikas oder in den Slums von Kenia.
mehr zum jahresbericht im video mit unserem Geschäftsführer Adrian Förster:
In unserem Video erhalten sie einen konkreten Einblick in Projekte, auf die wir besonders stolz sind. Dazu zählt ein cleveres Projekt, das nicht nur Kinderleben verbessert, sondern gleichzeitig die Ausbreitung von Covid-19 reduziert: Die Jengu-Händewaschstation, die wir gemeinsam mit einer unserer Partnerorganisationen entwickelten. In den Slums von Kenia, wo sich teilweise mehr als 100 Menschen eine Toilette teilen, setzt dieser Ansatz nicht nur neue Masstäbe im Hygienebereich (Durchfallerkrankungen gehören zu den Hauptursachen für Todesfälle bei Kindern unter fünf Jahren) sondern verhindert durch Handhygiene auch Schmierinfektionen mit dem Covid-19-Virus – Simpel, aber sehr effektiv.