Regionen Palu, Sigi und Donggala auf Zentral-Sulawesi.
Not- und Katastrophenhilfe nach dem Erdbeben
Ausgangslage
Die am stärksten betroffenen Gebiete sind die Bezirke Palu Stadt, Donggala und Sigi. Mehrere Tausend Personen sind gestorben oder wurden schwer verletzt, über 160’000 Personen mussten fliehen. Rund 40’000 Gebäude und 2500 Klassenzimmer wurden beschädigt oder zerstört.
Um den aktuellen Bedürfnissen gerecht zu werden und im Einklang mit dem Kontext in der Provinz Zentral-Sulawesi, die sich auf dem Weg des Wiederaufbaus befindet, hat das Projekt zum Ziel, einen angemessenen, sicheren und schützenden Lernraum für Mädchen und Jungen in 30 Schulen zu schaffen. Bei diesen schützenden Lernräumen handelt es sich entweder um neu errichtete temporäre Lernräume oder reparierte bestehende Klassenzimmer als eine nachhaltige Lösung.
Ergebnis 1 Von der Katastrophe betroffene Kinder haben Zugang zu sicheren, ausgestatteten und behindertengerechten Lernräumen.
Ergebnis 2 Die Widerstandsfähigkeit von Schulen und Gemeinden gegenüber Katastrophen wird durch die Umsetzung der Katastrophenpräventions- und Sicherheitsprogrammen in Schulen hergestellt und gestärkt.
Bildung in der Nothilfe
Bei der Schadensbeurteilung wurde festgestellt, dass durch das Erdbeben und den Tsunami viele Lernräume und Schulen zerstört wurden. Dies hat erhebliche Auswirkungen und wird die Erholung der Gemeinden erschweren; die anhaltende Unterbrechung des Bildungswesens wird die Zukunft der Kinder beeinträchtigen.
Daher ist es wichtig, auch oder gerade besonders in Katastrophensituationen Bildung garantieren zu können und die Schulen nachhaltig wieder aufzubauen.