Unsere Angebote und Positionen sind geprägt durch unsere interdisziplinären Ausbildungen, unsere vielfältigen Arbeitserfahrungen mit Menschen im In- und Ausland sowie unsere unterschiedlichen Arbeitsweisen. Wertschätzend und auf Augenhöhe zu arbeiten ist uns ein grosses Anliegen – im Team und mit unseren Partner:innen im Asyl- und Migrationsbereich.
Leiterin Schweizer Programme
Lic phil / MA Soziologie, Psychologie, Religionswissenschaften, mit CAS Civilian Peacebuilding und CAS Führung und Zusammenarbeit in NPO
Als Leiterin der Schweizer Programme ist Nina Hössli zuständig für die Strategie- und Programmentwicklung, Schulungen sowie die Koordination mit internen und externen Partner:innen.
Über Nina: Nina setzt sich engagiert für das Recht auf Gleichbehandlung und Schutz vor Gewalt ein. Nicht nur in der Schweiz, sondern auch in Südosteuropa, z.B. als Leiterin für Programme gegen geschlechtsspezifische Gewalt bei einer Schweizer NGO. Dabei lernte Nina gleich auch noch Bosnisch/Kroatisch/Serbisch. Als Workshop- und Projektleiterin zu Gewaltprävention und Anti-Diskriminierung sensibilisierte sie in der Schweiz Menschen der „Aufnahmegesellschaft“ für die Anliegen derjenigen, die neu dazu kommen. Sie möchte denen eine Stimme geben, die noch nicht genügend gehört werden. Diesen aber nicht Worte in den Mund legen, sondern sie selber sprechen lassen. Auch und vor allem die Kinder.
BA in Sozialarbeit mit Schwerpunkt Soziokulturelle Animation
Alyssa Ben Hamadi setzt ihre langjährige Expertise aus der Begleitung von Sans-papier Familien und unbegleiteten minderjährigen Asylsuchenden in unseren Coachings und Schulungen zu kinder- und jugendfreundlichen Räumen sowie der Elternbildung ein.
Über Alyssa: Alyssa hat eine gewisse Zuneigung zu Brücken. Vielleicht liegt das daran, dass sie sich nie einer einzigen Kultur zugehörig, sondern zu allen verbunden gefühlt hat. In diesem Sinne entstand auch ihre Diplomarbeit über tunesische Auswanderung, über diejenigen, die bleiben. Alyssa liess darin die Mütter sprechen, die sich von ihren Kindern verabschieden mussten und selbst die Brücke nicht überquert haben. Damit wir hier verstehen, was diese jungen Menschen an Hoffnungen und Sorgen ihrer ganzen Familien mit sich tragen. Diese Sensibilität vermittelt sie auch durch ihre Erfahrungen in der Sozialen Arbeit mit verschiedensten Adressat:innen sowie durch die Weiterbildung, die sie derzeit im Bereich sexuelle Gesundheit absolviert. Zuhören, von anderen lernen und das Erreichte ständig in Frage stellen bilden das Fundament ihrer Arbeitsweise.
MA European Global Studies, BA Politikwissenschaften und Geschichte der Neuzeit
Elodie Panoussopoulos ist Mitarbeiterin in den Projekten zu kinderfreundlichen Aktivitäten und Elternarbeit und bringt dort insbesondere ihre Expertise in Gender- und Gesundheitsfragen ein.
Über Elodie: Elodie ist ein multimediales Allrounder-Talent. Ob digitale oder analoge Schulungen zu verschiedenen Themen, Bild- und Video-Produktion, Yoga-Unterricht oder Übersetzungen und (bilingue) Korrespondenz – aufgrund ihrer vielfältigen Arbeits- und Ausbildungserfahrungen kriegt sie das alles multitaskend hin. Und das auch noch stets bestens gelaunt. Angetrieben wird sie von ihrem Engagement für die Partizipation und ganzheitliche Förderung sowie Gleichberechtigung von Kindern im Migrations- und Asylbereich. Gesundheit und Gleichstellung sind ihr ein grosses Anliegen, weshalb sie nebenbei einen Diplomlehrgang im Bereich sexuelle Gesundheit absolviert.
Sozialpädagoge HF und CAS systemisches Projektmanagement
Als Fachperson für Minderjährige im Migrations- und Asylbereich bringt Gabriel Marila sein breitgefächertes Wissen aus der Arbeit mit Kleinkindern, dem stationären Heimalltag und der Arbeit mit unbegleitete minderjährige Asylsuchende im Asylbereich in unsere Projekte ein.
Über Gabriel: Ob Kleinkinder in der Autonomiephase oder Jugendliche in der Pubertät– Gabriel bringt so schnell nichts aus der Ruhe. Mit viel Verständnis für die verschiedenen Entwicklungsstufen samt deren Herausforderungen begegnet er Minderjährigen auf Augenhöhe. Im Asylbereich engagiert sich Gabriel insbesondere für die unbegleiteten Jugendlichen und agiert als Sprachrohr, um ihnen und ihren Bedürfnissen Gehör zu verschaffen. Zu seinen Aufgaben gehört es, Projekte zu Themen wie Partizipation, Elternarbeit und Kinderrechte umzusetzen. Hierzu kann er auch auf sein Know-How aus dem CAS «systemisches Projektmanagement» zurückgreifen. Als Denker und Ideenbringer geht er Aufgaben analytisch und innovativ an. Dabei ist er bemüht die Ressourcen für eine gute Lernatmosphäre auszuschöpfen. Nebenbei ist es Gabriel ein grosses Anliegen, Bildung für alle zu ermöglichen und deshalb engagiert er sich ehrenamtlich in einer NGO in El Salvador für Bildung als Prävention vor der Delinquenz.
BA in Vermittlung von Kunst und Design, Ästhetische Bildung und Soziokultur mit CAS Erwachsenenbildung in den Künsten und im Design mit eidg. Fachausweis Ausbildnerin SVEB.
Lara Künzler entwickelt als Fachfrau für kinderfreundliche Räume und Aktivitäten unsere Lern- und Spielangebote und vermittelt dieses Wissen an Schulungen und Coachings.
Über Lara: Lara gestaltet gerne – analog und digital, im Büro, im Atelier, im kinderfreundlichen Raum – für und mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Zudem interessiert sie sich dafür, wie Lernprozesse bei Kindern und Erwachsenen am besten gelingen. Als Kunstvermittlerin und Erwachsenenbildnerin gibt sie ihr breites Wissen gerne weiter, sei es im Werkunterricht, im Deutschunterricht für unbegleitete minderjährige Asylsuchende als Lehrbeauftragte eines CAS oder an unseren Schulungen und Coachings. Natürlich in gewohnt kreativer Manier. Ganz einfach, ganz pragmatisch, in gemütlichem Berner Dialekt. Bringt sie wohl deswegen auch so schnell Ruhe in eine aufgeregte Kindergruppe?
MSc Soziale Arbeit
Serafina Schelker ist im Team als Stabstelle zuständig für alle Fragen rund um Kindesschutz, Programmentwicklung, Evaluation und Kommunikation.
Über Serafina: Kinder mit ihren ernsthaften Denkweisen, ihrer Fantasie, ihren neugierigen Fragen, ihrer Spiel- und Entdeckerfreude haben Serafina schon immer begeistert. Auch sie stellt gerne Fragen, z.B.: Was brauchen Kinder, damit es ihnen gut geht? Wie können wir Erwachsene sie in ihrem Aufwachsen gut begleiten, sie ernstnehmen in ihrer Autonomie und sie zugleich schützen? Nach unzähligen soziokulturellen Projekten und Beratungsgesprächen mit Kindern und Eltern als Sozialarbeiterin hat sie so eine leise Ahnung, wie das funktionieren könnte. Der neugierig-forschende Blick als ehemalige wissenschaftlichen Mitarbeiterin blieb ihr auch bei uns erhalten. Und die Freude am Schreiben auch. Anträge, Konzepte, Webseitenartikel – Hauptsache es gibt was zu formulieren.
Diplom in Sozialarbeit; CAS Praxisausbildner
Serge Ducrocq nutzt seinen breiten fachlichen Erfahrungsschatz aus dem In- und Ausland , um alle unsere Projekte für geflüchtete Kinder, Jugendliche und Eltern mit Empowerment- und Partizipations-Ansätzen anzureichern.
Über Serge: Serge setzt sich als Fachperson in Sozialpädagogik und Kindesschutz mit Herzblut für die Rechte von Kindern und Jugendlichen ein. Sein beruflicher Horizont reicht von der Arbeit im Heimkontext über die aufsuchende Elternarbeit bis hin zur Advocacy-Arbeit und der Leitung sozialer Projekte zum Empowerment von jungen Menschen und Sans-Papiers in der Romandie sowie von sozioökonomisch benachteiligten Frauen in Bolivien. Ihm liegen gleiche Chancen für alle besonders am Herzen und er schafft es stets mit viel Witz und Humor, auch ernsthafte Themen zu vermitteln. Bei Save the Children setzt er sich für eine gesunde und bedürfnisorientierte Entwicklung von Kindern auf verschiedensten Ebenen ein.