Die Gesichter hinter den Superkräften
Wir haben unsere Kolleg:innen im Büro gefragt: «Wie würdest du Frauen weltweit stärken, wenn du eine Superkraft hättest?»
Wir haben unsere Kolleg:innen im Büro gefragt: «Wie würdest du Frauen weltweit stärken, wenn du eine Superkraft hättest?»
Zwei Jahre nach dem Beginn des Angriffskriegs gegen die Ukraine leben Millionen Kinder dort noch immer im Ausnahmezustand: Sie haben Angst vor Raketenangriffen, können nicht raus gehen, um zu spielen oder die Schule besuchen. Die anhaltenden Kämpfe gefährden ihr Leben, ihre Häuser und Schulen sind zerstört, und ihre Eltern können oft kaum ihren Lebensunterhalt bestreiten. Das zeigt eine Analyse von Save the Children.
Weltweit ist jedes fünfte Kind auf der Flucht oder lebt in einem Konfliktgebiet. Tödliche Auseinandersetzungen wie in der Ukraine, in Syrien, im Gazastreifen oder im Jemen sowie zunehmende Naturkatastrophen zwingen sie ihre Heimat auf gefährlichen Fluchtrouten zu verlassen. Sie suchen Schutz in anderen Ländern, so auch hier in der Schweiz. Doch das Ankommen ist nicht immer einfach, denn vieles Vertraute wie Freunde, Schule und Spielsachen mussten die Kinder zurücklassen.
Im Jahr 2023 sind 12'466 neue Asylgesuche von Kindern gestellt worden – das ist mehr als jedes dritte Gesuch in der Schweiz. Viele dieser Kinder gelangen über gefährliche Fluchtrouten nach Europa und leben unter prekären Bedingungen in Schweizer Asylunterkünften.
In weniger als zwei Minuten richtete das Erdbeben im letzten Februar in der Türkei und in Syrien Schäden mit jahrzehntelangen Folgen an. Wie ist die Situation ein Jahr nach der Katastrophe? Dieser Frage ist Melina Stavrinos, Kommunikationsverantwortliche bei Save the Children Schweiz, bei einem Besuch in der Türkei nachgegangen.
Vor 100 Tagen eskalierte die Gewalt in Israel und dem Gazastreifen. Seitdem sind laut dem Gesundheitsministerium in Gaza über 10'000 Kinder im Gazastreifen durch Angriffe ums Leben gekommen. Eine Million Kinder haben nicht genug zu essen.
Valeria Kunz leitet seit neun Jahren die internationalen Bildungsprogramme bei Save the Children Schweiz. Im Interview erklärt sie, weshalb Bildung in der Krise Hoffnung schenkt oder gar lebensrettend sein kann und mit welchen kreativen Lösungen wir Kindern den Zugang zum Lernen ermöglichen.
Bereits zum zwölften Mal hat das Swiss Charity Concert zugunsten von Save the Children in der Tonhalle Zürich stattgefunden. Dabei wurden Spenden für Kinder in Not gesammelt. Musikalischer Höhepunkt war die Verleihung des "Swiss Charity Award" an die 16-jährige Schweizer Geigerin Ilva Eigus.
Die weltweite Hungerkrise zerstört Kinderleben. Mit der neuen Kampagne, die wir gemeinsam mit Publicis Zürich entwickelt haben, machen wir auf das Schicksal der Millionen Hunger leidenden Kinder aufmerksam. Ziel ist es, Awareness für die weltweite Hungerkrise zu schaffen und Spenden für unsere Projekte für Kinder in Not zu generieren.
Ein Lastwagen mit 45'000 Wasserflaschen von Save the Children ist am 29. Oktober im Gazastreifen angekommen. Er gehört zu einer kleinen Gruppe von Hilfslieferungen, denen die Einreise über den Grenzübergang Rafah genehmigt wurde.