Hygienesets mit Desinfektionsmittel, Seife und Masken, damit sie sich vor dem Virus schützen können.
Je näher der Winter rückt, desto wichtiger ist es, dass wir Hygienevorschriften und Abstandsregeln einhalten. So ist es für uns auch selbstverständlich, in jeder Handtasche und Jackentasche eine Maske und Desinfektionsmittel dabei zu haben. Dieses für uns «neue Normal» ist leider für viele benachteiligte Kinder und Familien eine grosse Herausforderung und bedeutet ein täglicher Kampf ums Überleben.
Denn das Coronavirus breitet sich weiter aus und bedroht viele Kinder, die bereits durch Armut, Hunger und Krankheit geschwächt sind. Diese Mädchen und Jungen brauchen jetzt unsere Hilfe. Auch Kinder, die schon andere Bedrohungen, wie Krieg und bewaffnete Konflikte durchgemacht haben, haben grosse Furcht vor einem Ausbruch des Virus. Gerade in Flüchtlingslagern aber auch in urbanen Zentren, wo Familien auf engem Raum wohnen, ist Abstand halten kaum möglich. Dazu kommen fehlende Toiletten und Wascheinrichtungen.
Jetzt zur kalten Jahreszeit ist es besonders wichtig, dass diese Kinder Hygienesets mit Seife und Desinfektionsmitteln erhalten und über das richtige Verhalten in der Pandemie aufgeklärt werden.
Wir mussten unser Zuhause verlassen, als es bombardiert wurde und leben nun hier im Flüchtlingslager in einem Zelt. Ich habe Angst durch das Coronavirus Familienmitglieder zu verlieren.
Millionen Kinder weltweit leben in prekären Verhältnissen wie in Flüchtlingslagern und haben keine Möglichkeiten, sich vor dem Coronavirus zu schützen. Sie haben schon viel Schreckliches durchgemacht und leben nun unter der Bedrohung des Virus.
Kinder und Familien brauchen jetzt Ihre Unterstützung! Mit einer Spende helfen Sie beispielsweise mit:
Nahrungsmittelpaketen für Familien, die als Folge der Pandemie kein Einkommen mehr haben und sich kein Essen mehr leisten können.
Aufklärungsarbeit, um Kindern spielerisch zu zeigen, wie sie sich schützen können.
Im Video erzählt die 10-jährige Salam, wie sie sich fühlt im Flüchtlingslager und was ihre grössten Sorgen sind in den Zeiten der Corona-Pandemie: